Fair gehandelte Süßigkeiten – Wie kommt diese Aktion bei den Schüler*innen an?
In der Cafeteria des neu renovierten Bernhard-Strigel-Gymnasiums sollen ab Mitte Februar zwei fair gehandelte Produkte von Süßigkeiten zu kaufen sein. Nun stellt sich die Frage, wie sich der ,,Fairetta“-Schokoriegel, welcher in verschiedenen Sorten zu erwerben ist, und die Haselnuss-Waffel verkaufen werden.
Da das Bernhard-Strigel-Gymnasium seit 2018 eine Fairtrade-school ist, muss es einige Kriterien erfüllen, um diesen Titel zu tragen. Eine Bedingung ist, dass die Schule zwei fair gehandelte Produkte zum Verkauf anbieten muss. Vor der Renovierung wurde dieses Kriterium mit einem Automaten erfüllt, welcher nun aber nicht mehr existiert. Nach längerer Diskussion mit Schüler*innen, Lehrer*innen, dem Weltladen, der die Süßigkeiten zur Verfügung stellt, und der Firma Kolping, welche die Mensa betreibt, hat man sich auf die Auswahl des Geschmacks und den Preis einigen können. So wird Kolping die Riegel der Marke GEPA, welche fair gehandelte und nachhaltige Produkte produziert, den ,,Fairetta“-Riegel für 1 € und die Haselnuss-Waffel für 80 ct, aus dem Weltladen Memmingen verkaufen. Hervorzuheben ist, dass weder Kolping noch die Schule dabei einen Gewinn erzielt, da die Riegel eins zu eins weiterverkauft werden. Die Süßigkeiten können mit dem Chip bezahlt werden.
Felicia Schmidt, 8 ghi